Es ist noch
früh am Morgen. Warum tue ich mir das an?
Ich mache
mich auf den Weg. In der Kirche werde ich mit gedämpften licht und leiser Musik empfangen.
Es ist schön, wieder dabei zu sein. Einige bekannte Gesichter.
Es ist schön, wieder dabei zu sein. Einige bekannte Gesichter.
Die erste
Meditation lässt mich schon ein wenig meinen Alltag vergessen.
Eine gewisse Spannung erfüllt mich. Und dann geht es los.
Der Ort ist nochvollkommen ruhig. Unterwegs stoßen weitere Pilger dazu.
Und nach einem kurzen Weg über die Straßen wird in den Pleiser Wald abgebogen und Vogelgezwitscher empfängt uns.
Nun beginnen die Gebete, Lieder, Impulse und Schweigen. Ich kann meinen eigenen Gedanken nachgehen. Aber auch immer wieder Phasen des Austauschs.
Es wird gelacht. Mit jedem Schritt fühle ich mich wohler.
Eine erste Rast mitten im Wald. Plötzlich sieht man in der Ferne das Ziel: Alten-Bödingen.
Eine gewisse Spannung erfüllt mich. Und dann geht es los.
Der Ort ist nochvollkommen ruhig. Unterwegs stoßen weitere Pilger dazu.
Und nach einem kurzen Weg über die Straßen wird in den Pleiser Wald abgebogen und Vogelgezwitscher empfängt uns.
Nun beginnen die Gebete, Lieder, Impulse und Schweigen. Ich kann meinen eigenen Gedanken nachgehen. Aber auch immer wieder Phasen des Austauschs.
Es wird gelacht. Mit jedem Schritt fühle ich mich wohler.
Eine erste Rast mitten im Wald. Plötzlich sieht man in der Ferne das Ziel: Alten-Bödingen.
Eine zweite
Rast mit dampfenden Kaffe im Cafe Gilgen in Hennef. Man rastet, bis die
Fahrradgruppe eintrifft. Großes Hallo!
Und schon geht es weiter, entlang der Sieg. Jetzt beginnt bald die letzte Etappe. Steil und stetig bergauf! Jeder Schritt lässt mich mehr bei mir sein.
Und schon geht es weiter, entlang der Sieg. Jetzt beginnt bald die letzte Etappe. Steil und stetig bergauf! Jeder Schritt lässt mich mehr bei mir sein.
Dann, es ist
geschafft. Die Höhe ist erreicht. Die Fahrradgruppe stößt wieder dazu. Die letzte Station wird gemeinsam gestaltet und dann
beginnt der gemeinsame Weg Richtung Wallfahrtskirche. Wir werden
erwartet: von den Autopilgern, Messdiener und Seelsorger erwarten uns und alle
zusammen ziehen in die Kirche ein und vor das Gnadenbild der
"Schmerzhaften Mutter Gottes" von Bödingen.
Immer wieder
ein Ereignis von tiefer Freude und Zufriedenheit. Ich darf mit meinen Sorgen,
Nöten und Anliegen ganz nah und innig "hier" sein und mich getröstet
fühlen.
Nach der
gemeinsamen Eucharistiefeier erwartet mich ein großartiges Picknick mit Leckereien
und gemütlichen Beisammensein im Pfarrhof. Mit Jung und Alt.
Schließlich
heißt es Aufbruch und Dank der vielen Autofahrer findet auch jeder Pilger eine Mitfahrgelegenheit.
Die Fahrradfahrer treten den Heimweg mit dem Fahrrad an.Dafür gibt es für diese
noch eine kurze Einkehr in einer Eisdiele in Hennef.
Es war
wieder schön, es hat mir gut getan. Nächstes Jahr bin ich wieder mit dabei!
Wolfgang
Altenrath